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Access Points - sie sorgen für optimalen WLAN-Empfang

Immer dann, wenn es darum geht, ein flächendeckendes Drahtlosnetzwerk aufzubauen oder ein bereits bestehendes Netz zu erweitern, kommen WiFi Access Points (APs) zum Einsatz. Sie fungieren dabei als Schnittstelle für die kabellose Datenkommunikation und verteilen das Funksignal an alle WLAN-fähigen Endgeräte. Sie werden sowohl im professionellen Bereich als auch privat genutzt. Das Anwendungsspektrum eines Access Points ist dabei breit gefächert. Egal, ob zum Aufbau eines professionellen Drahtlosnetzwerks für Unternehmen oder öffentlich Einrichtungen, für WiFi Hotspots in Hotels, Bars und Restaurants oder als Outdoor Modell für die Signalüberbrückung von der Wohnung in den Garten des Privatnutzers. Namhafte Hersteller von APs sind Ubiquiti, Cisco, Extreme Networks, HP Enterprise, D-Link oder Netgear.

Access Points für den privaten Einsatz

In den meisten Haushalten übernehmen handelsübliche WLAN-Router wie die FRITZ!Box von AVM die Verteilung des Funksignals zu WLAN-fähigen Geräten wie Smartphones, Tablets, Computer oder Notebooks. In kleineren Wohnungen funktioniert dieser Verbindungsaufbau in der Regel recht gut. Da das WiFi-Signal allerdings auf die Distanz an Qualität einbüßt, kann dies in größeren Wohnungen und vor allem in Häusern zu Verbindungsproblem führen. Auch dicke Wände, Möbelstücke, Wasserleitungen oder Elektrogeräte können den Empfang beeinträchtigen. Ein Access Point kann hier Abhilfe verschaffen. Ist ein Bereich nicht optimal mit Funksignalen abgedeckt, kann dort einfach ein zusätzlicher Access Point in wenigen Minuten hinzugefügt werden. Eine unkomplizierte und einfache Installation via Smartphone-App kann besonders Einsteigern die Installation und Verwaltung erleichtern.

Access Point oder Repeater - worin liegt der Unterschied?

Repeater fungieren als WLAN-Verstärker, sie empfangen das Signal vom Router und leiten es an die jeweiligen Empfangsgeräte weiter. Hierdurch kann das Signal zwar über eine größere Distanz empfangen werden, allerdings geht dies zulasten der Bandbreite. Hierdurch sind die Einsatzmöglichkeiten von Repeatern im professionellen Bereich häufig begrenzt. Anders als beim Repeater, empfängt ein Access Point das Signal nicht per WLAN, sondern direkt per LAN. Mit APs kann daher eine große Netzwerkabdeckung mit konstant hoher Geschwindigkeit realisiert werden.

Access Points für den professionellen Einsatz

Während im privaten Bereich oftmals schon ein einziger Access Points oder Repeater eine zufriedenstellende Netzabdeckung gewährleisten können, kommen in Unternehmen häufig große Verbundsysteme mit vielen einzelnen Access Points zum Einsatz. Neben einer absolut zuverlässigen Netzwerkverfügbarkeit sind Themen wie Skalierbarkeit, Sicherheit, Verwaltung und Kosteneffizienz für Unternehmen von besonderer Bedeutung.

Skalierbarkeit & Sicherheit

Wichtig für sich dynamisch entwickelnde Unternehmen ist eine schnelle und einfache Erweiterbarkeit des Netzwerks, damit das Netzwerk stets an die aktuellen Gegebenheiten und Anforderungen ihren Netzwerkstrukturen mit hoher Geschwindigkeit angepasst werden kann. Einen besonders hohen Stellenwert für Unternehmen nehmen die Themen Datenschutz- und Sicherheit ein. In Zeiten von Hackerangriffen und Datenmissbrauch sind die Sicherheitsanforderungen an Unternehmensnetzwerke stets gestiegen. Business AP sollte daher über Verschlüsselungstechnologien wie AES, TKIP, WEP, WPA oder WPA2 verfügen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Steuerung & Verwaltung

Für Unternehmen, die große Funknetzwerke betreiben, spielt die zentrale Steuerung und Verwaltung der einzelnen Access Points eine wichtige Rolle. Auf viele Modelle kann über eine webbasierte Anwendung zugegriffen werden. Die Verwaltung ist damit nicht an einen speziellen Arbeitsplatz gebunden, sondern der Zugriff ist jederzeit und an jedem Ort möglich - sogar per Smartphone App. Bei derartigen Lösungen werden außerdem keine zusätzlichen Switches benötigt, da bei diesen Systemen eine virtuelle Client/Server Anwendung. Gerade bei aufwendigen Netzwerken bietet diese einheitliche Steuerung dem Administrator ein Höchstmaß an Komfort und Zeitersparnis.

Mit PoE-Access Points Strom sparen

Access Point werden in der Regel rund um die Uhr betrieben, was sich bei größeren Installationen schnell negativ auf die Stromrechnung niederschlagen kann. Bei vielen Modellen erfolgt die Stromversorgung inzwischen via PoE (Power over Ethernet). PoE steht für die Stromversorgung per Netzwerkkabel. Der große Vorteil von PoE ist die Tatsache, dass keine zusätzlichen Stromkabel zur Stromversorgung verlegt werden müssen. Der Strom gelangt direkt über das Patchkabel zu den Access Points. Hierdurch gestaltet sich auch die Installation und Inbetriebnahme wesentlich flexibler und einfacher.

Fazit: mit Access Points überall drahtlos surfen

Langsame Übertragungsgeschwindigkeiten, Verbindungsabbrüche und Funklöcher - so macht drahtloses Surfen keinen Spaß. Mit einem AP sorgen Sie in jedem Zimmer und auch noch im letzten Winkel für eine optimale Empfangsqualität. Besonders für den Aufbau von großen WiFi-Netzwerken sind sie für Unternehmen unentbehrlich. Eine weitere Möglichkeit, um kabellose Netzwerke mit verlustfreier Datenübertragung zu betreiben, bietet Mesh-WLAN.
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