WLAN | |
Übertragungsraten IEEE 802.11n | 300 MBit/s nach IEEE 802.11n mit MCS15 (Fallback bis auf 6,5 MBit/s mit MCS0). IEEE 802.11 a/n, IEEE 802.11 g/n, IEEE 802.11 b/g/n und IEEE 802.11 b/g Kompatibilitätsmodus oder reiner IEEE 802.11n-, IEEE 802.11a-, IEEE 802.11g- oder IEEE 802.11b- Betrieb einstellbar und Datenraten separat auswählbar |
Übertragungsraten IEEE 802.11b/g | 54 MBit/s (Fallback auf 48, 36 , 24, 18, 12, 9, 6 MBit/s, Automatic Rate Selection) kompatibel zu IEEE 802.11b (11, 5,5, 2, 1 MBit/s, Automatic Rate Selection), IEEE 802.11 b/g Kompatibilitätsmodus oder reiner IEEE 802.11g- oder reiner IEEE 802.11b- Betrieb einstellbar |
Übertragungsraten IEEE 802.11a/h | MBit/s nach IEEE 802.11a/h (Fallback auf 48, 36 , 24, 18, 12, 9, 6 MBit/s, Automatic Rate Selection), volle Kompatibilität mit TPC (Leistungseinstellung) und DFS (automatische Kanalwahl, Radarerkennung) |
Reichweite IEEE 802.11n/a/g/b | Bis zu 150 m (bis zu 30 m in Gebäuden) |
IEEE 802.11u | Der WLAN-Standard IEEE 802.11u (Hotspot 2.0) ermöglicht einen vom mobilen Benutzer unbemerkten Übergang vom Mobilfunknetz zu WLAN Hotspots. Authentifizierungsmethoden mit SIM-Kartendaten, Zertifikaten oder Benutzername und Passwort ermöglichen eine automatische, verschlüsselte Anmeldung an Hots pots - ganz ohne aufwändige Eingabe von Login-Daten |
WLAN Betriebsarten | WLAN Access Point, WLAN Bridge (P2P), WLAN Router, WLAN Client |
Sicherheit | |
Intrusion Prevention | Überwachung und Sperrung von Login-Versuchen und Portscans |
IP-Spoofing | Überprüfung der Quell-IP-Adressen auf allen Interfaces: nur die IP-Adressen des zuvor definierten IP-Netzes werden akzeptiert |
Access-Control-Listen | Filterung anhand von IP- oder MAC-Adresse sowie zuvor definierten Protokollen für den Konfigurationszugang |
Denial-of-Service Protection | Schutz vor Fragmentierungsfehlern und SYN-Flooding |
Allgemein | Detailliert einstellbares Verhalten bzgl. Re-Assemblierung, Session-Recovery, PING, Stealth-Mode und AUTH-Port-Behandlung |
URL-Blocker | Filtern von unerwünschten URLs anhand von DNS-Hitlisten sowie Wildcard-Filtern |
Passwortschutz | Passwortgeschützter Konfigurationszugang für jedes Interface einstellbar |
Alarmierung | Alarmierung durch E-Mail, SNMP-Traps und SYSLOG |
Authentifizierungsmechanismen | EAP-TLS, EAP-TTLS, PEAP, MS-CHAP und MS-CHAP v2 als EAP-Authentifizierungsmechanismen, PAP, CHAP, MS-CHAP und MS- CHAP v2 als PPP-Authentifizierungsmechanismen |
Diebstahlschutz | Diebstahlschutz durch ISDN-Standortverifikation über den B- oder D-Kanal (Selbstanruf und ggf. Sperrung) |
Programmierbarer Reset-Taster | Einstellbarer Reset-Taster für "ignore", "boot-only" und "reset-or-boot" |
VoIP | |
Anzahl interner VoIP-Rufnummern | 10 (Erweiterbar bis zu 40 mit LANCOM VoIP +10 Option) |
Anzahl lokaler ISDN-Teilnehmer | Bis zu 2 interne ISDN-Busse mit je 2 parallelen Sprachkanälen und bis zu jeweils 10 Rufnummern |
Anzahl gleichzeitiger VoIP-Verbindunge | bis zu 20 externe VoIP-Sprachkanäle, je nach Umkodierung, Echo-Unterdrückung und Last |
Features | Rufgruppen, Multi-Login, Call-Router, SIP-Register, SIP-Proxy, SIP-Gateway, SIP-Trunk, SIP-Link, SIP-Remote-Gateway, Media-Proxy |
Unterstützte Provider | Deutsche Telekom, QSC und Sipgate |
ISDN-Merkmale | Betrieb direkt an einer ISDN-Amtsleitung oder einem ISDN-Nebenstellenanschluss vorhandener TK-Anlagen. Bereitstellung von Amts- oder Nebenstellenanschlüssen. ISDN-Dienstemerkmale CLIP, CLIR, Blockwahl, Einzelwahl mit einstellbarer Wartezeit für Nummernvervollständigung. PCM bittransparente Kopplung. Unterstützung von Keypad-Facilities. Zusammenfassen von SIP- Leitungen bzw. ISDN-S0-Bussen zu Sammelanschlüssen |
Analog-Merkmale | Interne a/b-Ports (MFW) für je ein analoges Endgerät oder als Amtsanschlüsse für eine analoge TK-Anlage. |
Audio-Eigenschaften | Echo-Unterdrückung (G.168) mit automatische Abschaltung bei Faxübertragung, automatischer adaptiver De-Jitter-Buffer. Inband Tone Signaling nach EU-Standard und länderspezifisch. Sprachkodierung nach G.711 u-law/A-law (64 kbit/s) |
Faxübertragung | Faxübertragung im LAN/WAN per SIP mit G.711 oder T.38. Umwandlung von Fax per SIP T.38 und Aus-/Einkoppeln am Amtsanschluss zu ISDN mit G.711 und Dienstekennung. Anschluss und Umwandlung nach SIP T.38 oder G.711 für SIP, analoge oder ISDN-Faxgeräte |
Auto-QoS | Automatische dynamische Bandbreitenreservierung pro VoIP-Verbindung. Automatische Auswahl der Kompression in Abhängigkeit der verfügbaren Bandbreite. Priorisierung von Sprachpaketen (CoS) und DiffServ-Markierung sowie Traffic-Shaping (ein-/ausgehend) und Paketgrßensteuerung nicht priorisierter Verbindungen gegenüber VoIP. Unabhängig einstellbare DiffServ-Markierung von Signalisierung (SIP) und Medienströmen (RTP) |
VoIP-Überwachung | Versand von Call Data Records (CDR) per SYSLOG oder E-Mail. Zustandsanzeige von Teilnehmern, Leitungen und Verbindungen sowie Logging von Ereignissen aus dem VoIP Call Manager in LANmonitor. SYSLOG und Trace für Sprachverbindungen. Aktive Abfrage auch von ISDN-Interface-Stati per SNMP |
VoIP-Einrichtung | VoIP-Setup-Assistent und Konfiguration in LANconfig. Konfiguration und Tracing per Command Line Interface (entfernt oder lokal) |
SIP ALG | Das SIP ALG (Application Layer Gateway) agiert als Proxy für SIP-Kommunikation. Bei SIP-Telefonaten werden vom ALG automatisch die notwendigen Ports für die entsprechenden Medienpakete geöffnet. Durch automatische Adressumsetzung für Geräte im LAN entfällt der Einsatz von STUN |
Hardware | |
Gewicht | 600 g |
Spannungsversorgung | 12 V DC, externes Steckernetzteil (230 V) mit Bajonett-Stecker zur Sicherung gegen Herausziehen |
Umgebung | Temperaturbereich 0-35° C; Luftfeuchtigkeit 0-95%; nicht kondensierend |
Gehäuse | Robustes Kunststoffgehäuse, Anschlüsse auf der Rückseite, für Wandmontage vorbereitet, Kensington-Lock; Maße 210 x 45 x 140 mm (B x H x T) |
Anzahl Lüfter | Keine; lüfterloses Design ohne rotierende Teile, hohe MTBF |
Leistungsaufnahme (max.) | 14 Watt |
Schnittstellen | |
WAN: VDSL / ADSL2+ | VDSL2 nach ITU G.993.2, Profile 8a, 8b, 8c, 8d, 12a, 12b, 17a VDSL2-Vectoring: VDSL2-Vectoring reduziert das Übersprechen von benachbarten Leitungen eines Kabelbündels für eine Steigerung der technisch nutzbaren Bandbreite Kompatibel zu VDSL2 der Deutschen Telekom Kompatibel zum U-R2-Anschluss der Deutschen Telekom (1TR112) ADSL-konform gemäß: ADSL2+ over ISDN nach ITU G.992.5 Annex B/J mit DPBO, ADSL2 over ISDN nach ITU G.992.3 Annex B, ADSL over ISDN nach ITU G.992.1 Annex B (EU, over ISDN) Unterstützt nur eine virtuelle Verbindung im ATM (VPI-VCI-Paar) zur selben Zeit Automatische Erkennung von VDSL-Anschlüssen der Deutschen Telekom mit VLAN-ID 7 |
WAN: Ethernet | 10/100/1000 MBit/s Gigabit Ethernet |
Ethernet Ports | 4 individuelle Ports, 10/100/1000 MBit/s Gigabit Ethernet, im Auslieferungszustand als Switch geschaltet. Bis zu 3 Ports können als zusätzliche WAN-Ports geschaltet werden. Ethernet-Ports können in der LCOS-Konfiguration elektrisch deaktiviert werden. Unterstützung von Energiesparfunktionen nach IEEE 802.3az |
Port-Konfiguration | Jeder Ethernet-Port kann frei konfiguriert werden (LAN, DMZ, WAN, Monitor-Port, Aus). LAN Ports können als Switch oder isoliert betrieben werden. Als WAN-Port können zusätzliche, externe DSL-Modems oder Netzabschlussrouter inkl. Load-Balancing und Policy-based Routing betrieben werden. DMZ-Ports können mit einem eigenen IP-Adresskreis ohne NAT versorgt werden |
USB 2.0 Host-Port | USB 2.0 Hi-Speed Host-Port zum Anschluss von USB-Druckern (USB-Druck-Server), seriellen Geräten (COM-Port-Server), USB-Datenträgern (FAT Dateisystem); bidirektionaler Datenaustausch möglich |
ISDN | 1x ISDN-S0 Anschluss (NT) und 1x interner/externer ISDN-S0 Anschluss (NT/TE) |
Analog | 2x a/b intern (Analog1, Analog2) für je ein analoges Endgerät |
Serielle Schnittstelle | Serielle Konfigurationsschnittstelle / COM-Port (8-pol. Mini-DIN): 9.600-115.000 Bit/s, optional zum Anschluss eines Analog-/ GPRS-Modems geeignet. Unterstützt internen COM-Port-Server und ermöglicht die transparente asynchrone Übertragung serieller Daten via TCP |