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Perfekte Sicht dank der passenden Leinwand

Beamer gehören heute in vielen Bereichen bereits zum Alltag. Ob in Universitäten und Schulen, bei Unternehmen und Meetings oder auch in den eigenen vier Wänden als Heimkinosystem. Neben der Qualität der Beamer ist jedoch vor allem die Qualität der Leinwand von entscheidender Bedeutung. Denn die Leinwand bietet nicht nur die optimale Präsentationsfläche, sondern kann auf vielfältige Weise untergebracht und genutzt werden. So findet man schnell und einfach für jeden Raum und jedes Budget das passende System. Von transportablen Leinwänden für mehr Flexibilität bis zu großen und fest verbauten, elektrischen Projektor-Leinwänden für Präsentationsräume, Klassenzimmer oder auch das heimische Wohnzimmer. Und dies in beinahe jeder Größe.

Welche unterschiedlichen Bauarten gibt es?

  • Stativ-Leinwand: Diese Leinwand ist mit einem Stativ ausgestattet. Der Stativfuß wird ausgeklappt, in einen sicheren Stand gebracht und dann die Leinwand aus dem Gehäuse gezogen. Der Vorteil einer Stativ-Leinwand ist, dass sie sich bei Nichtgebrauch problemlos zusammenklappen und verstauen lässt. Dadurch ist sie sehr flexibel in verschiedenen Räumen einsetzbar, egal ob Büro oder Privathaushalt.
  • Rollo-Leinwände: Eine Rolle-Leinwand wird wie ein Rollladen fest an der Wand oder Decke montiert. Das Leinwandtuch befindet sich in einem Gehäuse und kann bei Bedarf herausgezogen werden. Durch einen Metallstab an der Unterseite, ist genügend Spannung auf dem Tuch, damit sich keine Falten bilden. Die Rollo-Leinwand ermöglicht es, den Beamer auf den Standort der Leinwand korrekt zu justieren.
  • Motor-Leinwand: Die Motor-Leinwand ähnelt der Rollo-Leinwand, allerdings erfolgt das Ein- und Ausrollen automatisch per Knopfdruck. Über eine Fernbedienung oder einen Wandschalter lässt sich die Leinwand ausrollen, bis die vorgegebene Position erreicht ist.
  • Rahmen-Leinwand: Wie der Name schon vermuten lässt, ist das Leinwandtuch in einen festen Rahmen aus Kunststoff, Metall oder Holz gespannt. Diese Leinwandart kann nicht eingefahren oder -gerollt werden. Deshalb sollte genug ungenutzter Platz an einer Wand verfügbar sein.

Das passende Format und die richtige Oberflächenbeschaffenheit

Sollte die passende Bauform für das Büro oder Heimkino gefunden sein, sollte man sich noch Gedanken über das Format bzw. Seitenverhältnis der Leinwand machen. Nicht jede Größe ist für jeden Bereich geeignet, wie auch nicht jede Oberfläche für jeden Bereich geeignet ist.

Wenn die Leinwand in einem Büro oder Meeting Raum angebracht werden und häufig Präsentationen, Grafiken oder Fotos gezeigt werden, empfiehlt sich das Seitenverhältnis 1:1 oder 4:3. Diese quadratische beziehungsweise rechteckige Form eignet sich hervorragend für Meetings und ist im Business-Bereich sehr beliebt. Hier darf die Farbe der Leinwand weiß gehalten werden, da weiße Leinwände das Licht sehr gut reflektieren, ist es nicht nötig den Raum abzudunkeln. Hier sollte noch beachtet werden, dass der Gain-Faktor (Abstrahlverhalten der Leinwand) bei oder unter 1,0 liegt, da in Konferenzräumen die Zuschauer breiter verteilt sitzen.

Wird das Heimkino mit einer Beamer-Leinwand ausgestattet, ist 16:9 das geeignete Format. Im Unterhaltungsbereich ist dieses Seitenverhältnis weit verbreitet und alle gängigen TV-Sender oder Filmformate verwenden es. Da das Bild sehr breit ist und eine geringere Höhe hat, wird das Kino Feeling gefördert. Auch Konsolenspiele sind normalerweise in diesem Format erhältlich, so dass du sie auch gut auf einer Leinwand spielen kannst und nicht zwangsläufig auf einen Gaming-Monitor, wie einen unserer großen 34-Zoll-Monitore, angewiesen bist. Ebenfalls sollte man darauf achten, dass die Heimkinoleinwand eine Maskierung hat. Hierbei handelt es sich um einen schwarzen Rahmen auf dem sichtbaren Bereich. Dieser Rahmen beschränkt die Leinwand auf das gewählte Seitenverhältnis und erhöht den Kontrast zwischen Film und Umgebung.

Wichtig ist im Heimkino auch die Oberfläche der Leinwand. Die typischen Heimkinoleinwände sind hell- bis dunkelgrau beschichtet, damit weniger Licht reflektiert wird und die Kontraste besser zu sehen sind. Für das Heimkino empfiehlt sich ein Gain-Faktor von 1,1 bis 1,2. Da es beim Heimkino auch auf den Ton ankommt, sollte man bei der Anschaffung einer Heimkino-Leinwand darauf achten, dass diese dafür geeignet ist. Das Tuch sollte eine spezielle Struktur haben, damit man die Lautsprecher dahinter platzieren kann und die Schallwellen ungehindert passieren können.

Was ist die optimale Größe für eine Leinwand?

Welche Größe die neue Leinwand haben soll, hängt stark von der Raumbreite ab, in dem sie hängen soll. In kleinen Räumen eignet sich eine Leinwandgröße von bis zu 2 Metern, oder wenn ein kleines Bild genügt. Der Sitzabstand sollte nicht mehr als 3 Meter betragen, um ein optimales Bilderlebnis zu haben. Bei mittelgroßen bis großen Räumen beziehungsweise beim Heimkino haben sich Leinwände mit einer Breite von 2,5 Meter bewährt. Hier sollte man etwa 4 Meter Sitzabstand zur Leinwand haben, um optimal Unterhalten zu werden.

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