- Schwarz
- Wasserblock
- Flüssigkeit
- Kupfer
- Nickel
Die Kühlung ist einer der wichtigsten Komponente eines Computers. Mikroprozessoren wie CPU und GPU erzeugen im Betrieb Abwärme. Eine ausreichende Kühlung schützt die Hardware vor Überhitzung und somit vor Fehlfunktionen oder Zerstörung.
Der gesamte Kühlprozess setzt sich aus mehreren Hardwarekomponenten zusammen.
Im Falle der Luftkühlung nutzt man die erzwungene Konvektion. Hier wird durch die Rippen oder Nadeln des Kühlkörpers und den erzeugten Luftstrom des darüber liegenden Lüfters die Wärme von der Hardwarekomponente (z. B. CPU) abgeführt. Die erwärmte Luft wird an die Umgebungsluft im Gehäuse abgegeben und so vom Prozessor weggeführt. Durch diesen Prozess steigt die Temperatur im Gehäuse selbst. Hier kommt der Gehäuselüfter zum Einsatz. Dieser schafft die Luft aus dem Gehäuse raus und kühlt somit die Umgebungsluft ab.
Bei der Wasserkühlung handelt es sich um einen geschlossenen Kreislauf in der eine Kühlflüssigkeit zirkuliert. Die Flüssigkeit fließt durch einen Kühlkörper, der auf dem zu kühlenden Bauteil des Computers montiert ist. Die kalte Flüssigkeit nimmt die Abwärme auf und fließt erwärmt in Richtung Radiator. Dieser wird durch Lüfter gekühlt und ermöglicht es, dass sich die Flüssigkeit abkühlen kann und die Wärme an die Umgebungsluft abgegeben wird. Nach diesem Schritt fließt die gekühlte Flüssigkeit wieder Richtung warmer Komponente und der Zyklus wiederholt sich.
Eine wichtige Rolle spielt die Wärmeleitpaste. Wie der Name schon verrät, sorgt sie dafür, dass die Wärme besser zwischen Komponente und Kühlkörper weitergeleitet werden kann. Allerdings ist zu beachten, dass diese korrekt und vorsichtig aufgetragen wird. Denn bei zu dickem Auftragen kann es zum gegenteiligen Effekt kommen und es entsteht ein Wärmestau.
Ein weiterer wichtiger Faktor spielt der “Airflow“ Luftstrom). Dieser sollte optimal ausgerichtet sein. Man sollte darauf achten, dass die Lüfter immer in Richtung der Lüftungsschlitze des Gehäuses ausgerichtet sind.