Wie so viele Begriffe in der Computertechnik stammt der Begriff Storage aus der englischen Sprache. Er bedeutet Speicherung. In der Informatik versteht man unter Storage die Speicherung von Daten. Analoge Medien zur Speicherung, wie zum Beispiel Magnetbänder, werden heute weitgehend nicht mehr genutzt, weil ihre Speicherkapazität zu gering ist. Storage erfolgt heute digital.
Welche Formen der Storage gibt es?
Zur direkten Speicherung von Daten dienen sogenannte Primärspeicher. Dazu zählen zum Beispiel Festplatten oder SSD Laufwerke, die direkt mit dem Computer verbunden sind.
Sekundärspeicher dagegen sind externe Speicher. Zu dieser Gruppe zählen zum Beispiel optische Speichermedien wie CDs, DVDs, oder Blue Ray Discs aber auch USB Flash-Laufwerke. Auf diesen Speichermedien werden Daten gelagert, die nicht ständig gebraucht werden. Die dritte Form der Storage ist die Archivierung. Sie dient dazu, Daten langfristig aufzubewahren. Auf diesem Gebiet hat sich immer noch Papier als langfristiges (wenn auch analoges) Speichermedium für Daten bewährt. Davon zeugen zahlreiche Dokumente und Bücher, die schon hunderte Jahre alt sind.
Welche Vorteile hat die Storage?
Ohne Storage gäbe es keine moderne Datenverarbeitung. Jeder Computer benötigt neben den Prozessoren auch Speichermedien, um zu funktionieren. Da die jeweiligen Anwendungen immer größer werden, werden auch immer größere Speicherelemente benötigt. Noch vor wenigen Jahren wurden zum Beispiel Festplatten mit einer Kapazität von 500 MB als riesig bestaunt. Heute gibt es schon Home Computer mit Festplatten von mehreren TB. Die Storage Technologie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die Speicherelemente werden immer kleiner, dabei aber leistungsfähiger. Gleichzeitig sinken die Preise, da die Herstellung effizienter abläuft..