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Hohe Leistung. Niedriger Preis. Sind Sie ein echter Gamer? HyperX® FURY Solid-State-Drives liefern beeindruckende Leistung zum erschwinglichen Preis, damit Ihr Spiel schneller und Ihr Gameplay verbessert wird. In Speicherkapazitäten von bis zu 240GB, im 7mm schlanken Format. Mit SandForce® SF-2281 Controller in SATA Rev 3.0 (6Gb/s) Leistung zum schnelleren Systemstart und für kürzere Ladezeiten für Applikationen, Spielpläne und Levels. Ihr synchroner NAND-Flashspeicher sorgt außerdem dafür, dass die Leistung nicht nur hoch, sondern auch konstant ist. So haben Sie alle Chancen das Spiel zu gewinnen.
Die HyperX Fury ist eine preisgünstige SSD mit durchwachsener Performance. Der darin enthaltene Controller-Chip vom Typ SandForce SF-2281 komprimiert die Daten beim Schreiben und dekomprimiert sie beim Lesen wieder. Damit geht eine langsamere (sequenzielle) Schreibgeschwindigkeit bei bereits komprimierten Daten einher, wie z.B. Bildern, Filmen oder Musik in den gängigen Formaten. Beim Lesen ist die SSD (fast) so schnell wie die aktuelle Konkurrenz.
Sie kommt in einer kompakten Verpackung, in der auch ein aufklebbarer Plastikrahmen beiliegt, um die Bauhöhe von 7mm auf 9,5mm zu erhöhen, für den Fall, dass das zum stabilen Einbau z.B. in ein Notebook erforderlich ist. Die Platte an sich hat ein stabiles Metallgehäuse, die äußere Verarbeitung ist tadellos.
Nach meinen Messungen schreibt die HyperX Fury nicht komprimierbare (bzw. bereits komprimierte) Daten mit 130 MB/s und hoch komprimierbare Daten mit 480 MB/s. Lesen klappt mit 450 MB/s bzw. 490 MB/s. Bei nicht komprimierbaren Daten bricht die Schreibgeschwindigkeit also auf weniger als ein Drittel ein. Zudem ist die Fury nicht die Allerschnellste bei kleinen Dateien, und die Zugriffszeiten beim Schreiben werden von den schnellsten aktuellen Modellen deutlich unterboten.
Wie praxisrelevant diese Eigenschaften sind, hängt vom Anwendungsfall ab. So ist die Schreibgeschwindigkeit weniger wichtig, wenn die SSD nicht in erster Linie als Daten(zwischen)lager verwendet werden soll. Läuft sie als Systemplatte oder wie beworben als Speicher für Spiele-Installationen, ist die Schreibgeschwindigkeit von untergeordneter Bedeutung. Erfahrungsgemäß machen sich auch Unterschiede in den Zugriffgeschwindigkeiten zwischen modernen SSDs in der Praxis kaum bemerkbar.
Ansonsten ist der SandForce SF-2281 bereits seit über zwei Jahren am Markt und darf inzwischen als ausgereift gelten. Die Probleme der frühen Versionen wurden behoben.
Verbannt man die HyperX Fury in ein USB 3.0-Gehäuse wie das Inateck FEU3NS-1E, büßt sie übrigens kaum an Geschwindigkeit ein.
Fazit
Die HyperX Fury ist eine günstige und solide Wahl, wenn es nicht auf hohe Schreibgeschwindigkeiten bei komprimierten Daten ankommt. Wer damit beispielsweise Bildbearbeitung betreiben möchte, ist mit nur wenig teureren Konkurrenten wie der Crucial M550 besser bedient.
